Ausstattung unserer Flotte
Wir modernisieren unsere Busse ständig, um allen Fahrgästen eine umfassende Barrierefreiheit zu gewährleisten.
Unsere Stadt- und Linienbusse verfügen allgemein über folgende Ausstattung:
Fast alle unsere Stadtbusse sind mit Neigetechnik (low entry) ausgestattet, was allen Fahrgästen das Einsteigen und die Fortbewegung im Bus erleichtert.
Beschilderung im Zugangsbereich entsprechend der Zulassung für Barrierefreiheit.
Taste am Bus für die Anforderung der Rollstuhlrampe / Hebebühne.
Unsere Fahrzeuge sind mit einer elektrischen Rollstuhlrampe / Hebebühne ausgestattet, die sich in der Regel an der Mitteltür befindet, um Fahrgästen mit Scooter / Rollstuhl den Einstieg in den Bus zu erleichtern.
Diese automatische Rollstuhlrampe / Hebebühne funktioniert nur beistehendem Fahrzeug und angezogener Feststellbremse.
Das Ein- und Ausfahren der Rampe wird mit Licht- und Tonsignalen im und am Bus begleitet. Die Rollstuhlrampe / Hebebühne darf erst dann benutzt werden, wenn sie vollständig ausgefahren ist, d. h., wenn diese Licht- und Tonsignale erloschen sind.
Stadtbusse sind mit einer Rampe in horizontaler Richtung ausgestattet. Diese Rampe ist durch eine Sicherheitsvorrichtung geschützt, die verhindert, dass sich die Rampe bei Erkennen eines Hindernisses bewegt. Darüber hinaus lassen sich die meisten Rampen im Falle einer Panne leicht manuell aus- und einfahren, um den Zugang für Rollstuhlfahrer zu gewährleisten.
Linienbusse sind je nach Modell mit einer wie oben beschriebenen Rampe oder mit einer Hebebühne (ähnlich wie unsere Langstreckenbusse) ausgestattet.v
Bei letzteren handelt sich um vollautomatische Hebebühnen mit elektrischem Schutzmechanismus, seitlichen Schutzbügeln und klappbaren Abdeckungen vorne und hinten für einen leichteren Einstieg und zur Vermeidung von Stürzen.
Informieren Sie sich hier darüber, welche Rollstühle und Scooter für diese Hebebühne geeignet sind.
Sitzplatzfreier Bereich für Personen, die in ihrem Scooter / Rollstuhl reisen. Er befindet auf Höhe der Mitteltür, da sich hier normalerweise die Rollstuhlrampe / Hebebühne befindet.
Dieser Bereich kann laut Beschilderung vor allem von Rollstuhlfahrern genutzt werden, er verfügt über einen Sicherheitsgurt und eine spezielle Stütze.
Der Rollstuhl muss mit Hilfe der oben genannten Stütze und des Sicherheitsgurts entgegen der Fahrtrichtung befestigt werden.
Spezielle Stopptasten für Fahrgäste in diesen Bereich.
Diese Sitzplätze befinden sich vorzugsweise in der Nähe der Fahrzeugtüren und des Bereichs für Rollstuhlfahrer, damit Fahrgäste mit eingeschränkter Mobilität oder einer Behinderung leichter ein- und aussteigen können.
Diese Sitzplätze sind in einer anderen Farbe gepolstert und mit eindeutigen Piktogrammen gekennzeichnet. Sie sind größer und bieten gegebenenfalls sogar Platz für den Assistenzhund.
Spezielle Stopptasten für Fahrgäste in diesen Bereichen.
Durchgehende Stangen und Haltegriffe in Kontrastfarbe und aus rutschfestem Material als Hilfe zum Ein- und Aussteigen und die Fortbewegung im Bus.
Sie befinden sich im Bereich der Einstiegsstufen, an den Gepäckablagen, an den Sitzplätzen und an den Innenseiten der Ausgänge.
Um Personen mit einer Sehbehinderung von der Eingangstür zu den für Sie vorgesehenen Sitzplätzen und zum Fahrkartenentwerter zu leiten, verfügen unsere Busse über mehrere optisch-akustische Leitsysteme:
- Signallampe für die Eingangstür mit Summer/Lautsprecher und Blinksignalen.
- Warnleuchten an der Eingangstür sowie unter den Fahrkartenautomaten und -entwerten.
- Außerdem gibt es Markierungen an den Stangen für die Position der für Fahrgäste mit eingeschränkter Mobilität (PRM) reservierten Sitzplätze.
Standardisierte, leicht verständliche Piktogramme im gesamtem Bus, ergänzt durch Beschilderung in Blindenschrift.
Dieses quer verlaufende, opake Glasschild mit separater Anzeige ist hinter dem Fahrersitz an der Decke, in der Mitte des Fahrzeugs oder an beiden Stellen angebracht und enthält den Hinweis „HALTEWUNSCH“ und „RAMPE ANGEFORDERT“. Nach Aktivierung der Rampe ertönt ein akustisches Signal, außerdem wird dies auf dem Armaturenbrett des Busses angezeigt.
Hochmoderner blendfreier und rutschfester Bodenbelag (trocken und nass).
Markierung der Kanten der Einstiegsstufen in Kontrastfarbe (meistens Gelb) oder mit reflektierendem Material.
Einklemmschutzsystem für Zugangstüren – bei Hindernissen wird ein Schließen bzw. Öffnen verhindert.
Fahrsperre, die verhindert, dass der Bus bei geöffneten Türen oder ausgefahrener Rollstuhlrampe / Hebebühne losfahren kann.
Neigesystem (kneeling) für den erleichterten Einstieg von Fahrgästen mit Behinderung oder eingeschränkter Mobilität.
Unsere Busse sind mit Hilfesystemen für die Nutzung durch Fahrgäste ausgestattet, die über Lautsprecher und Anzeigen außen am Bus über Haltestellen, Strecke und Zielort informieren.
Darüber gibt es auf einigen Verbindungen Induktionsschleifen, mit denen Fahrgästen Mitteilungen an ihre eigenen Hörimplantate oder Hörgeräte gesendet werden.